Die Radbrücke West wird gebaut

Christoph Lederle sagte,

„Die Radbrücke West ist ein wichtiger Beitrag, um den Fahrradverkehr in Tübingen attraktiver zu machen. 
Die sehr zeitraubenden Stopps an der oft und lange geschlossenen Bahnschranke sowie der Ampel an der Bundesstraßen-Auffahrt mit langer Rotphase entfallen. Wie in Kopenhagen werden die Hindernisse auf dieser zukünftig sehr bedeutenden Radroute überbrückt.

Die Verbindung von Derendingen und Weilheim zu den Gymnasien und zur Innenstadt wird so attraktiv, dass durch Verlagerungseffekte die Unterführung an der Karlstraße entlastet wird und zusätzlicher Radverkehr durch Umstieg vom Auto entsteht. 

Die Brücke bindet das Quartier Mühlbachäcker mit den jetzt schon sehr vielen Arbeitsplätzen und zukünftig noch vielen neuen Wohnungen an die Innenstadt an. Der Radschnellweg von Rottenburg soll über diese Brücke ins Zentrum hinein führen. Falls es eines Tages das Wohngebiet Saiben geben wird, dann ist durch die Brücke schon jetzt sichergestellt, dass man von dort mit dem Fahrrad schneller als mit allen anderen Verkehrsmitteln in die Stadt fahren kann. 

Deshalb stellt diese Brücke einen wichtigen Baustein für eine funktionierende Verkehrswende im Sinne unseres Klimaschutzprogramms dar. Diese wichtige Investition ist nicht billig. Dank der ca. 72%-igen Förderung ist trotz der gestiegenen Baukosten das Verhältnis der Kosten zum Nutzen für die Verkehrteilnehmer:innen und der Klimaschutz-Effekt so groß, dass wir für diese Zukunftsinvestition stimmen werden.“

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