Appstimmen für den Radverkehr

Soll auf der Neckarbrücke (Eberhardsbrücke) die mittlere Fahrspur in einen breiten, deutlich markierten) Zwei-Richtungs-Radweg umgewandelt (siehe Foto, Quelle: Schwäbisches Tagblatt) werden?

Dadurch könnte die Verkehrssicherheit für Radfahrer*innen auf dieser zentralen sehr viel befahrenen Fahrrad-Verkehrsachse deutlich erhöht werden. Autos könnten dann nur noch auf der rechten Busspur fahren und in die Gartenstraße abbiegen. Die Mühlstraße würde so auch vom Individual-Autoverkehr befreit werden. Nur noch Busse, Taxis, Einsatzfahrzeuge und Fahrzeuge mit speziellen Berechtigungen könnten dort durchfahren.

Somit gäbe es auch nicht mehr die vielen illegal auf dem Fußweg rechts parkenden Fahrzeuge (siehe Foto). 

Dieser Fußweg darf bisher auch von Radfahrer*innen benutzt werden, was aber wegen der illegal parkenden PKW kaum möglich ist. Fußgänger*innen werden auch erheblich behindert. Wenn die Maßnahme umgesetzt wird (so wie im Verkehrsversuch im September/Oktober schon erprobt), dann werden unten am Neckartor die Busse und Radfahrer*innen von der Ampel jeweils so zeitversetzt in die Mühlstraße hineingelassen, dass sie sich nicht gegenseitig behindern. Die Radfahrer*innen können dann auch ganz bequem auf der Fahrspur der Mühlstraße fahren, ohne jemanden zu behindern und gedrängelt zu werden.
Wir von der AL/Grüne-Gemeinderatsfraktion befürworten die Radspur auf der Neckarbrücke und die Sperrung der Mühlstraße für den individuellen PKW-Verkehr.
Wir bitten alle Tübinger*innen im Zeitraum 04. bis 18. Februar 2020 an der Befragung mit der BürgerApp teilzunehmen, und uns Gemeindratsmitgliedern ein deutliches Signal für die Entscheidung zu geben.

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