Bauen, Pflegen, Sanieren für den Tübinger Sport

AL/Grüne Stadtrat Bernd Gugel erwidert die Aussagen von „Im Anpfiff“ („Eine Liste voller Pannen“). Dort forderte Tagblattsportredakteur Vincent Meissner ein Sport-Konzept für Tübingen.

Boff, hat TAGBLATT-Sportredakteur Vincent Meissner mit seiner Kolumne „Eine Liste voller Pannen“ einen Rundumschlag gegen Stadtverwaltung und Gemeinderat ausgeteilt. Ja, manches ist wünschenswert in der Sportstadt Tübingen. Und manches läuft nicht rund.
Zum Beispiel die Sanierung der Blauen Bahn, wo uns eine Baufirma im Stich gelassen hat und es zu massiver Verzögerung samt komplettem Trainingsausfall kommt. Das stinkt auch mir gewaltig.

Aber zu behaupten, dass die Stadt beispielsweise die vielen Kunstrasenplätze nicht pflegt, das stimmt nicht!
Neulich beim Nikolausprobelauf sind wir auf dem neuen Kunstrasenplatz des SSC Tübingen auf WHO gestartet und am neuen Spiel-/Bewegungsplatz und der neuen städtischen Sporthalle vorbeigelaufen.

Man sieht, dass die Stadt in ganz Tübingen beim Sport durch Bauen, Pflegen, Sanieren aktiv ist. Jährlich werden für Platz- und Hallenpflege über 1,5 Millionen Euro ausgegeben.

Weitere, direkte städtische Zuschüsse von 734.000 Euro (zum Beispiel Jugendförderung) an die Vereine kommen hinzu. Auch bei Bauprojekten gibt’s einen städtischen Zuschuss.

Die Herausforderung ist, dies alles und den vorhandenen Sportentwicklungsplan in Zeiten knappster Kasse zu finanzieren.

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