Bruno Gebhart hat’s herausgefunden was keiner im Gemeinderat wusste. Die neuen Pflastersteine in Tübingen kommen aus China. Mit einer CO2 Bilanz die übel ist. Und warum? Nicht weil die Stadtverwaltung in Tübingen diese unbedingt wollte, sondern weil die Stadt aufgrund gesetzlicher Bestimmungen dazu verpflichtet ist, das günstigste Angebot anzunehmen. Pflastersteine aus China sind, trotz langer Lieferwege um den halben Globus, preiswerter als beispielsweise welche aus dem Bayerischen Wald.
In Rottenburg werden Pflastersteine aus Europa verlegt. Auf dem Rottenburger Marktplatz gar aus dem Bayerischen Wald. Und wie schaffen die Rottenburg dies? Indem sie farbliche Wünsche für ihr Pflaster bestellen die die Chinesen nicht haben. Fazit: Es geht doch.
Bruno Gebhart und Bernd Gugel haben einen Antrag formuliert. Tübingen kann von Rottenburg lernen wie Klimaschutz bei Pflastersteinen geht. Eben entsprechend ausschreiben!
Kommentar verfassen
Verwandte Artikel
Kreditausfallbürgschaft durch die Stadt
Unser Antrag um Baufinanzierungen zu sichern Die Stadt Tübingen unterstützt mit Kreditausfallsbürgschaften Bauprojekte, deren Realisierung aktuell durch den Ausfall der KfW-Kredite und KfW-Zuschüsse bedroht ist. Unterstützt werden Wohnprojekte von Baugruppen,…
Weiterlesen »
Anzeige von Mietwucher
Wir beantragen: Die Verwaltung möge prüfen, ob sich insbesondere im Internet überhöhte Mietangebote für Objekte in der Stadt Tübingen finden. Im Falle von Mietwucher (Mietzins liegt 50% über der ortsüblichen…
Weiterlesen »
Mehr Bäume für ein besseres Klima in der Stadt
„Ausbau 1000 Bäume Programm“ Die Verwaltung baut das 1000 Bäume Programm, bei dem bisher ausschließlich auf öffentlichem Raum neue Bäume gepflanzt wurden, auf Privatflächen aus. Grundstückseigentümer im innerstädtischen Bereich sollen…
Weiterlesen »