Zu dem beschlossenen Tübinger Klimaschutzprogramm erklären der Stadtvorstand und der Kreisvorstand von Bündnis 90/Grüne Tübingen, die Alternative Liste Tübingen sowie die Fraktion AL/ Grüne Tübingen gemeinsam:
Konsequenter Klimaschutz ist eine der zentralen politischen Aufgaben unserer Zeit. Das Tübinger Klimaschutzprogramm ist ein Meilenstein in den Bestrebungen der Stadt Tübingen klimaneutral zu werden und dient bundesweit als Vorbild für ambitionierten kommunalen Klimaschutz. Mit vielen unterschiedlichen Maßnahmen in den Sektoren Wärme, Strom und Mobilität ist es möglich das Ziel Klimaneutralität bis 2030 zu erreichen. Das Klimaprogramm gibt einen klaren Fahrplan für die nächsten 10 Jahre vor, um dieses Ziel zu erreichen
„Der Beschluss ist ein großer Erfolg für den kommunalen Klimaschutz, denn die nächsten Jahre sind entscheidend für eine erfolgreiche Eindämmung der Klimakrise. Die Umsetzung des Programms wird große politische Entschlossenheit erfordern. Unsere Fraktion ist überzeugt, dass sich diese Entschlossenheit für die Menschen in Tübingen bezahlt macht,“ erklärt Jonas Kübler für die Fraktion Al/Grüne Tübingen.
Julia Romberg aus dem Stadtvorstand von Bündnis 90/ Die Grünen ergänzt: „Tübingen startet mit guten Voraussetzungen in die Umsetzungen dieses Programms. Mit gebündelten Maßnahmen in den Sektoren Wärme, Strom und Mobilität ist es nun möglich, das Ziel Klimaneutralität bis 2030 zu erreichen. Tübingen zeigt hier konkret einen Weg auf, wie wir kommunal handeln müssen, um ein lebenswertes Tübingen für künftige Generationen zu erhalten.“
Für den Kreisvorstand von Bündnis 90/ Die Grünen erklärt Kalliopi Giannadaki: „Das Programm hat Strahlkraft im Kreis Tübingen und darüber hinaus. Vor allem von den Klimaschutzmaßnahmen im Mobilitätsbereich profitiert die gesamte Region. Ein guter ÖPNV in Tübingen und vor allem eine Innenstadtstrecke der Regionalstadtbahn kommt allen zugute und ermöglicht eine komfortable und klimafreundliche Mobilität in unserer Region.“
“Die Stadt bis 2030 klimaneutral zu machen, ist ein großer Schritt und wird eine große finanzielle Anstrengung erfordern. Das wird unsere Mitbürger*innen mit kleinem Einkommen besonders belasten. Auch dem wird das Programm gerecht. Es schließt auch die bestmögliche Kompensation dieser Mehrbelastung ein und wird die Einkommensschwachen unserer Stadt in der Finanzierung von nötigen Klimaschutzinvestitionen unterstützen,” ergänzt Harald Kersten aus dem Vorstand der Alternativen Liste Tübingen.
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