In Tübingen ist Wohnraum knapp und teuer, trotz immenser Bautätigkeit innerorts. Flächen werden knapp. Aber noch immer gibt es rund 500 Baulücken in Tübingen. Aus verschiedensten Gründen.
Auch aus Spekulationsgründen. Dabei gibt es ein rechtliches Mittel damit diese Baulücken bebaut werden. Der Paragraph 176 Baugesetzbuch. Doch dieser Paragraph wurde noch nie angewendet.
Dieser soll jetzt perspektivisch angewendet werden wenn weitere Aufforderungen und Appelle an Grundstückseigentümer ergebnislos bleiben den „Eigentum verpflichtet“!
Herr Michael Rak, Ortsvorsteher von Unterjesingen und Gemeinderatskandidat der CDU, schreibt wirres Zeug in Form von mittlerweile drei Leserbriefen zum Baugebot. Und auch weitere Leserbriefe folgen.
Die AL/Grünen Stadträte Christian Mickeler, ebenfalls Unterjesingen, und Christoph Lederle geben Contra und versuchen Klarheit ins Thema zu bringen.
Leserbrief von Cristian Mickeler zu Baugebot und Herrn Rak vom 12. März 2019
Leserbrief von Christoph Lederle zu Baugebot und Herrn Rak vom 15. März 2019
Leserbrief von Christian Mickeler zu Baugebot und Herrn Bischoff vom 19. März 2019
Kommentar verfassen
Verwandte Artikel
Europaplatz Hitzeinsel.
von Christian Mickeler im Tagblatt Der Europaplatz ist seit den 60ger Jahren eine Asphaltwüste. Nach dem gelungenen Umbau des Busbahnhofes sind sich alle einig, dass dort städtebaulich etwas passieren muss….
Weiterlesen »
Ich muss weniger zahlen
von Bernd Gugel zur Grundsteuer Niemand beschwert sich, weniger zu zahlen, aber etliche beschweren sich mehr zahlen zu müssen! Im Gemeinderat bekommen wir aktuell etliche Klagen von Grundbesitzern, weil sie im…
Weiterlesen »
Bauen, Pflegen, Sanieren für den Tübinger Sport
AL/Grüne Stadtrat Bernd Gugel erwidert die Aussagen von „Im Anpfiff“ („Eine Liste voller Pannen“). Dort forderte Tagblattsportredakteur Vincent Meissner ein Sport-Konzept für Tübingen. Boff, hat TAGBLATT-Sportredakteur Vincent Meissner mit seiner…
Weiterlesen »