Die Tübinger Liste hat eine Pressemitteilung herausgegeben die im Schwäbischen Tagblatt in Teilen zitiert wird und in der auch die Diskussionskultur des Gemeinderats kritisiert wird. Rainer Drake nimmt Stellung zu den Aussagen der Tübinger Liste.
„Manche Aussagen der Pressemitteilung der Tübinger Liste können so nicht unwidersprochen bleiben. Ich begleite die Arbeit des Gemeinderates nun seit über 13 Jahren. Zunächst als beratendes Mitglied und seit drei Jahren als Stadtrat. Ich kenne keine „unversöhnlichen Lager“. Im Gegenteil. Ich kenne keinen Rat, in dem die unterschiedlichen Fraktionen so häufig gemeinsam nach Lösungen suchen und dann auch entsprechend abstimmen.Ich kenne auch keine „Ein-Mann-Polarisierung“. Wir lösen die Herausforderungen bereits heute so, wie es die TL sich wünscht. Das dabei nicht immer das herauskommt, was man sich vorstellt, das ist eine andere Sache. Das nennt man Demokratie. Ich finde es bedauerlich, wenn man etwas künstlich schlecht redet. Das haben dieser Gemeinderat und diese Verwaltung nicht verdient.“
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